Sie sind schön – und bequem … eine gute Kombi! Diese beiden Cocktail-Sessel aus den 1950ziger Jahren standen lange im Gästezimmer mit Blick ins Grüne der Eifel. Jetzt sind sie neu bezogen mit rotem Leder und können im WERTSCHÄTZCHEN bestaunt, Probe gesessen und erworben werden. Gerne geben wir sie an Liebhaber*innen des Besonderen weiter, am liebsten als Paar. Wenn für jemanden „alleine so sitzen“ mehr Spaß machen sollte, kann sie oder er ja mal mit uns verhandeln.
Diese Tasche ist ein Statement! Immer fängt sie Blicke ein. Egal ob sie klassisch wie ein Beutel über der Schulter getragen oder lässig in der Hand gehalten wird. Rot zu sein ist ihr dabei nicht genug, rundherum lässt sie übermütig kleine Schlaufen wippen und schaukeln. Im Inneren jedoch nimmt sie sich zurück, ist geräumig und hat dazu zwei praktische Innentaschen mit Reißverschluss. So bietet sie ihrer Besitzerin satten „Lebensraum für viele tolle Sachen“, die Frau so braucht, wenn sie unterwegs ist…
Eine prickelnde Verabredung in Sommerlaune … dazu Schampus, Sekt oder Prosecco – wer kann dazu schon NEIN sagen? Keine/r – erst recht, wenn in diesen edlen Sektflöten serviert wird. Die beiden Vintage-Gläser sind mundgeblasen und handgeschliffen mit feinem, romantischem Blüten- und Rankendekor. Sie wurden gehütet und für besondere Anlässe verwahrt. Gerade machen sie im WERTSCHÄTZCHEN einen Zwischenstopp. Sie finden bei uns auch Wein-, Likör- und Sherry-Gläser, sehr unterschiedlich in Art und Qualität, aber alle sind erschwinglich.
Mit rotem Samt bezogen ist sie und zeigt recht wenig Gebrauchsspuren. Beheimatet war sie im Kloster Maria Frieden bei den Trappistinnen. Ob die Gebetsbank schon zur Ersteinrichtung in Dahlem gehörte, lässt sich nicht mehr feststellen. Als die Klausur jedoch 2019 geschlossen wurde und die Nonnen nach Steinfeld umgezogen, sollte dieses Mobiliar nicht mit und blieb einfach zurück. Wer will es aufnehmen in die eigenen Quadratmeter?
Eine Zierde für jede Wohnküche sind sie sowieso, diese Vintage Porzellangefäße, Indisch-Blau von Seltmann-Weiden im Dekor Strohblume. Sie halten die Vorräte schön und schnell griffbereit. Wer würde sie wie schnöde >Tupperdosen hinter der Küchenschranktür verbannen? Das wäre doch echt schade.
Mit zwei Kurbeln lässt sich die Schaufel aus Metall hoch und runter bewegen. Dieser Krahn ist aus Vollholz und „unverwüstbar“ – ein Spielzeug für jung und älter. Es ist ein wertvolles Einzelstück aus einem Tischler-Haushalt in Bergisch Gladbach. Der letzte Besitzer hieß Frank, den Namen des/der nächsten kennen wir noch nicht.
Draußen vor der Ladentür flattern viele bunte Tücher, uni oder gemustert, quadratisch geschnitten oder als langer Schal gesäumt. Wer unseren Laden betritt, sieht im großen Schrank, dass die Auswahl noch viel breiter ist. Meistens sind es Seidentücher, in verschiedenen Größen und Qualitäten, die einen tragen einen bekannten Markenamen, die anderen sind einfache Schönheiten. Jedes Stück schmeichelt auf der Haut, egal ob am Hals oder auf dem Kopf. Alle warten auf neue Träger*innen, denn irgendwann ist die Zeit der dicken Wollschals ja wieder vorbei.
Viel zu schade für irgendeine Ecke auf einem Speicher in der Eifel ist dieser schmale Spiegel mit „Goldrahmen“. Übrig geblieben aus einem Dreier-Ensembles ist er. Einzeln gehängt fehlt ihm nichts – nur eine neue Besitzerin, die ihn gerne anschaut und sich dabei auch am eigenen Gesicht erfreut. Der Spiegel ist sehr leicht und hat durch den kleinen Fries im oberen Teil eine engelhafte Note.
Etwa 150 mm hoch und im Durchschnitt so ungefähr 50mm schlank, mit 0,2l Fassungsvermögen – das sind die klassischen Maße eines Kölsch Glases… durchsichtig ist es, oft mit einem Brauerei-Logo bedruckt… und kaum in die Hand genommen, ist es -eh du dich versiehst- schon wieder leer. Das kann bei diesem besonderen Bierkrug nicht so schnell passieren. Er fasst mehr als das Doppelte des Gebrauten, liegt mit gutem Gewicht in der Hand und ist zünftig bedeckelt. Außerdem erzählt dieser besondere Humpen in schönen bunten Bildern rundherum dazu noch eine besondere Geschichte… Dieses Prachtexemplar wird sicher nicht lange im WERTSCHÄTZCHEN-Schaufenster stehen.
Die Kultmarke „Melitta“ beginnt 1908 mit Melitta Bentz aus Dresden und ihrer praktischen Erfindung. Der Name steht aber nicht nur für Kaffeefilter, sondern schon lange auch für alltagstaugliches Qualitätsgeschirr Made in Germany. Die Firmengruppe gehört heute zur Porzellanfabrik Friesland, die seit Anfang der 1950ziger Jahre produziert. Bei uns finden Sie aktuell vier Gedecke samt Milchkännchen und Zuckerdose der alten formschönen Serie „Paris 2103“, Dekor: Streifen Rot, hergestellt in den Jahren 1966 -1969.
„Da stehen die Blumen gut drin…“, hätte meine Mutter gesagt. Recht hat sie, denn standfest ist die Vase, bauchig und mit großer Öffnung in klassischer Größe. Da hat jede Blüte, jedes Grün im Strauß Platz, sich mit ganzer Schönheit zu entfalten. Auch ungefüllt kann die weiße Porzellanvase sich sehen lassen. Dezent gemustert zeigt sie sich, verspielt und mit einigen zarten Schmetterlingen, die ihren Weg nach oben gen Blüten suchen. Probieren Sie es doch mal aus, ob meine Mutter Recht hatte ...
Einer meiner Lieblingsbeschäftigungen war immer schon das Reisen. Ohrringe haben ich oft und überall gekauft, am liebsten solche, die baumeln“, sagte die Kölnerin und übergab uns ein breites Sortiment. Diese besonderen Stücke stecken nun am schwarzen Samtbrett und warten auf Entdeckung und auf neue „Ohrplätze“. Viel Silber ist dabei, mal mit Steinen, mal verspielt, mal klassisch oder frech als Hexe… Anstecken und Staunen vor dem Spiegel, sich verlieben und kaufen, Geschenke aussuchen – das geht alles bei diesen Schmuckstücken.
Rot - grau – rot … hier stehen sie glänzend in einer Reihe. Diese Stühle sind schon lange und viel „besessen“ worden, weil sie so bequem sind und dazu noch superpraktisch, denn sie sind ganz leicht stapelbar. Als Einzelstück haben sie das Zeug zum „Hingucker“ … die Farbe macht’s, denn in der Form sind sie klassisch unaufgeregt. Brauchen Sie nicht noch einen Stuhl zum Dazusetzen?
Handgesticktes – verspielt floral, in pink und rosa auf weißem Grund… Kreuzstich für Kreuzstich wurde hier gesetzt und entstanden ist breite plastische Bordüre aus Blüten, Blättern und Ranken, die diese Tischdecke zu einer ganz besonderen macht. Im Laden finden Sie einen Koffer, reich gefüllt mit allerlei Weißwäsche, bestickten Decken oder feinen Damast-Servietten. Stöbern erwünscht!
Mit hoch aufgerichtetem Kopf spaziert die Lady ihres Weges. Einen pelzigen Vierbeiner hat sie nicht an der Leine, nein, ein zweibeiniges Federvieh begleitet sie – ein kesses Huhn läuft ihr zu Füssen. Aus Dänemark kommen beide, von Künstlerinnenhand geschaffen, und wohnen nun im Gemündener Land. Sie verbreiten gute Laune, und das liegt nicht nur am leuchtenden Blau und an der dicken Perlenkette…
Endlich ist der Sommer da! Dieser schlichte viereckige Tisch und die drei Stühle können blitzschnell aufgeklappt und auch genauso schnell wieder zusammengeschoben werden. Sie können mit dem Schatten wandern, sind superleicht und doch stabil zum Sitzen. Grüne Kissen mit Herzchen gibt es für die dazu, die gerne weicher sitzen wollen – und wer will, stellt das blaue Glasgeschirr auf den Tisch oder das lustige rote aus Keramik. Das können Sie noch in unserem Schaufenster bewundern. Kommen Sie gerne auch zu uns rein.
Manchmal standen sie eben auf dem Kopf … Dann wurden sie rausgefingert, gedreht und noch einmal eingelegt. Zusammen vor der großen Leinwand sitzen -ein helles Betttuch tat es auch- und gemeinsam Urlaubsbilder anschauen, Dia für Dia, und dazu jede Menge Kommentare aus der Runde hören, das gehörte lange Zeit in vielen Familien und Freundeskreisen zum Ferienende. Manchmal gab es auch heimliches Gähnen, wenn die Zahl der Magazine, die durchliefen, doch zu groß oder die Bergwelt nur unscharf zu sehen war… Dieser Schatz der optischen Industrie ist handlich und noch voll funktionsfähig. Er wartet auf Liebhaber*innen, die ihre Dias wieder zeigen wollen. Klassische Fotoapparate gibt es auch noch bei uns. Fragen Sie nach.
Einen Hut kann sie gut tragen, sicher auch zwei und noch ne Schirmmütze dazu. Hundeleinen, Gürtel können an ihr baumeln… Ihnen fallen bestimmt noch andere Verwendungen ein. Ein Hingucker ist sie geworden, heute so schön glänzend lackiert fern von jeder Bodenkrume, mit der sie jahrelang in feste Berührung kam. Diese Gartengabel braucht einen zweiten Blick – und Ihre Fantasie für einen neuen Hausgebrauch. Egal, ob sie weiterhin in der Ecke steht oder fest an die Wand kommt … ein Hingucker bleibt sie.
„Welche soll ich decken?“ Viele Wohnzimmerschränke bargen viele Jahrzehnte eine große Auswahl an Sammeltassen. Die erste war ein beliebtes Kommunionsgeschenk. Ihre Anzahl wuchs mit den Jahren der Besitzerin. Geschont wurden die Sammeltassen immer, auf den Tisch kamen sie nur zu besonderen Anlässen. Je nachdem, welche eingedeckt wurde, sah die Tafel immer anders aus. Zarte Blüten in vielen Formen, Farben und Arrangements tragen die einzelnen Gedecke oft, dazu schimmert Gold am geriffelten Rand und am Henkel. Irgendwann waren sie „aus der Mode“ und wurden rasch entsorgt. Manches besonders schöne Exemplar landete im WERTSCHÄTZCHEN. Hier finden sie wieder erstaunlich viel Aufmerksamkeit, auch bei jungen Leuten. „Eine Sammeltasse – ein tolles Geschenk.“
Die neue Wohnung wird einen Schloss-Blick haben… Beim Räumen und Packen tauchten diese sechs Suppentassen mit Unterteller auf. Eigentlich gehörten sie ihrer Freundin Eva K, die leider längst verstorben ist. „Die kann ich nicht wegtun“, war zu hören und so landeten sie im WERTSCHÄTZCHEN. Wie neu sehen sie aus und lassen jede Suppe zum Hauptgang werden: Aus schlichtem weißen Porzellan sind sie, oben ist ein feiner roter Rand gezogen und der Außenbauch ist geriffelt. Unten drunter ist Arzberg Secunda noch bestens zu lesen.
Ein „kleiner Schwarzer“ zieht im Laden Blicke auf sich. Er hat eine runden Platte und vier schlanke Beine, die sich ganz leicht abschrauben lassen und schon ist er noch kleiner, also bestens zu transportieren oder wegzustellen. Ob er aus den 1950ziger oder 1960ziger Jahren stammt, ist nicht mehr genau auszumachen, aber wie aus dem unscheinbaren „Wischi-Waschi-Braun“ ein strahlendes Schwarz wurde, davon können wir erzählen.
Aus Birgel stammt dieser Spiegel. Ursprünglich war er ein Kommodenaufsatz. Der Unterschrank hat irgendwann ausgedient oder ist weitergewandert. Geblieben ist der Spiegel. Er hat eine Größe von 55x84 und ist sicher fast 100 Jahre alt. Heute strahlt er, frisch mit Blattgold vergoldet und verziert mit einer Aufschrift. „old enough to know better, young enough to do it anyway“. .
„Ich sehe was, was du nicht siehst“ … Wer hat sie entdeckt zwischen den unzählig vielen Blümchen auf dem Kopfkissen und dem gehäkelten Überwurf auf dem Plumeau? Flach und rund kennen sie noch manche noch, in dieser Form ist sie seltener zu finden: Eine Wärmflasche aus Steingut. Mit dem Ehemann kam sie aus Köln-Stammheim, zog mit nach Porz und weiter nach Dahlem. Der Ehemann soll bleiben, die Flasche ist abzugeben. Wer sie nicht im Bett haben will, stellt im Landhausstil ein paar Blumen rein.
Aus dem Lehrmittelbestand eines Gymnasiums in der Eifel stammt diese wunderschöne Schautafel. Sie zeigt den Werdegang einer Kartoffel mitsamt der Entwicklung des Kartoffelkäfers. Bunt und anschaulich vermittelt sie, was gelernt werden sollte, lange bevor es Schulfernsehen und YouTube-Videos gab. Wenn Sie es lieber tierisch wollen, können wir Gorilla, Tintenfisch und Co anbieten.
Der Schlüssel war weg und vergessen war wohl, was in der Schublade aufbewahrt wurde. So ging man mit Gewalt dran und zertrümmerte Schloss und Lade. Was zutage trat, kann hier nicht erzählt werden, wohl aber, dass dieser leichte, elegante Tisch in Broich gefunden und in Dahlem länger zwischengelagert wurde. In Bayern bekam er eine neue, passgenaue Schublade und nun ist er wieder vollständig und schön.
Wenn dieses Katzengesicht vor mir auf dem Frühstücktisch liegt, dann kann am Tag kommen, was will. Schaue ich es an, habe ich schon vor dem ersten schwarzen Kaffee gute Laune. Wie muss es erst echten Katzenliebhaberinnen gehen? … Aus Ton geschnitten und gebrannt, handbemalt und glasiert ist dieses besondere Stück, schlicht und ganz flach. Aus Altenberg kam es und macht sicher nur kurz Zwischenstation in Gemünd im WertSchätzchen. Denn Katzen suchen sich ja ihr Zuhause selbst.
Echte Schreinerstühle aus Hellenthal stehen im WertSchätzchen. Zwei sind dort zum Probesitzen, insgesamt gibt es fünf Exemplare im Bestand. Selbstentworfen und gefertigt von geschulter Hand standen sie lange rund um einen Esstisch, haben Sitzfläche geboten für Alltagsgespräche und Festzeiten. Dann wurden sie ausgemustert und an die Straße gestellt. Natürlich stachen sie gleich ins Auge und kamen mit in die Werkstatt. Das unfreundliche Dunkelbraun wurde runtergeholt. Feingeschliffen und hell gestrichen warten sie nun auf neue „Besetzung“.
Profanes aus dem Kloster Maria Frieden in Dahlem steht im Laden unter dem weißen Kinderbett: Es sind Bettpfannen mit Deckel aus Emaille. Beim Verkauf der ehrwürdigen Immobilie musste alles raus, auch lange Gelagertes, bisher nicht Benutztes. Zum Entsorgen sind sie viel zu schade, im zweiten Leben können sie ganz anders verwendet werden, als Schatzkiste, als Pflanzgefäß…
Er stand 54 Jahre in einem Nichtraucherhaushalt im Dürener Land, oben auf der antiken Kommode im Wohnzimmer. Wenn Herr Ernst mit seinen dicken Zigarren im Sessel saß, wurde der Aschenbecker diskret vor ihm gestellt. Bei jedem Abaschen drückte er oben auf den Knopf und rasch verschwand die Asche im marmorierten Bauch. Der Zigarrenduft zog dennoch durchs Zimmer…
Welcher Duft sollte dem wunderschönen Flakon entströmen? Wer hat die Spitzenschleife liebevoll um den Glashals gebunden und die Rose eingeknotet? War es ein Geschenk oder sollte es eins werden? Welche Geschichte trägt es mit sich, dieses anmutige kleine Glasgefäß? Gefunden wurde es ganz hinten zwischen der Wäsche in einem kleinen Haus am Niederrhein, in dem N. lebte.
Unser „Federdreh“ ist ein echter. Die Plakette unterm Sitz belegt es: Albert Stoll. Er kann jedoch rollen. An der Straße war der wunderschöne Architektenstuhl einfach abgestellt, zum Verschrotten bestimmt. Gebrauchsspuren gab es zwar, aber alles funktionierte, nur ein bisschen Öl brauchte er und etwas Pflege. Natürlich haben wir ihn als Hingucker in den Laden gestellt… zum Bewundern, Probesitzen und Kaufen
Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose… Einzeln bezaubern Knospen oder Blüten schon - auf dieser weißen Porzellandose tun sie es gleich vielfach: Die eckige Schale gibt acht von ihnen Wirkfläche, den Deckel krönt eine einzelne weiße Rose. Dieses Wertschätzchen wurde schon in Holland genutzt und soll nun gerne woanders stehen.
Wunderbar geeignet für Gelage, ein Augenschmaus auf jeder Festtafel… Hochzeitssuppe wurde sicher öfter aus ihr geschöpft. Diese üppige Terrine mit seitlich angesteckten Rosen ist es gewohnt, Platz zu haben und Bewunderung zu ernten. Die geschwungene Kelle und die passende Platte für Braten vervollständigen dieses Lieblingsstück. Ursprünglich kommt sie aus Italien, weiterreichen wollen wir sie. Wer weiß, vielleicht trägt die Terrine bald Obst im Inneren und auf der Platte lagern köstliche Obsttörtchen.